Willkommen auf „Kreativ gegen Depression“

Das Projekt DepriBuddy sucht Beta-Tester für eine neue App

Im Projekt wollen wir eine App entwickeln, die speziell dafür geeignet sein soll, Menschen mit depressiven Episoden oder anderen psychischen Herausforderungen zu verbinden und / oder Mitglieder von Selbsthilfegruppen untereinander in Verbindung zu halten. Die App soll über möglichst anregende Angebote im Bereich gemeinsamer Freizeitgestaltung die Welt etwas bunter machen und über die Förderung gemeinsamer Alltagsbewältigung bei der Erledigung von anstehenden Alltagsaufgaben helfen. Dazu haben wir schon einige Ideen, zu denen wir gern die Meinung der Zielgruppe einholen und weitere Wünsche oder Anregungen aufnehmen würden.

Und hier kommen Sie ins Spiel, wenn Sie möchten:
Um die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer:innen unserer App bestmöglich zu verstehen und ihnen gerecht zu werden, brauchen wir Tester:innen, die uns Anregungen zur Gestaltung und zu den gewünschten Funktionalitäten der App geben möchten, die Lust haben, den entstehenden Prototypen während des insgesamt dreijährigen Zeitraums der Entwicklung auszuprobieren, und uns Feedback und Kritik zu geben. So möchten wir die Gestaltung und Entwicklung von Anfang an in die für die Zielgruppe wünschenswerten Bahnen lenken.

Wenn Sie Lust haben mitzumachen, reicht eine kurze Mail an buddy@projektdepribuddy.de oder das Ausfüllen unseres Kontaktformulars: https://www.projektdepribuddy.de/kontakt. Hier gibt’s auch weitere Infos: https://www.projektdepribuddy.de

Mitmachen erwünscht. Hier geht’s zum Projektflyer und hier der Link zur Projektwebsite (Beitrag aktualisiert 9.11.2023)

Noch immer liegt auf der Diagnose Depression das Negativimage des „Unnormalen“. Doch Depression ist nicht die Krankheit des Einzelnen. Der Einzelne spiegelt in seiner Erkrankung nur die depressiv entarteten Züge in Wirtschaft und Gesellschaft. Egal welche Partei, welchen Arbeitgeberverband oder welche Gewerkschaft sie befragen und welche Interessen diese vertreten, sie alle kennen nur einen Lösungsweg „Wachstum“. Aber alles immer schneller, weiter, höher beschleunigt nur das Rennen im Hamsterrad. Der depressive Mensch muss lernen auf seinen Körper zu hören, sein Verhalten anzupassen, heraus aus dem Hamsterrad zu kommen. Wäre es nicht besser, wenn dies auch in Wirtschaft und Gesellschaft so wäre und wir damit Depressionen vorbeugen könnten?!

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